An­tonia Ha­dul­la, Kon­tra­bass, wur­de 2002 im baye­ri­schen Traunstein in eine Mu­si­ker­fa­mi­lie hi­nein­ge­bo­ren. Sie erhielt im Alter von sieben Jahren ihren ersten Kontrabassunterricht bei Nele Weißmann. Mit 12 Jahren wurde sie als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Christine Hoock an der Universität Mozarteum Salzburg aufgenommen. Im Alter von 15 Jahren wechselte sie an das Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar, in die Klasse von Prof. Dominik Greger, wo sie 2019 ihren Bachelor begann. Seit Oktober 2021 studiert Antonia an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Esko Laine. Ebenso ist sie seit April 2022 Akademistin der Staatskapelle Berlin. 

Sie war mehrfach erste Bundespreisträgerin bei Jugend Musiziert, 2018 gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 1. Preis beim Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb für Kontrabass.
Solistische Engagements hatte sie u.a. als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg, im Rahmen der Lunchkonzerte in der Berliner Philharmonie, in der Konzertrotunde Bad Reichenhall und beim Marler Debüt 2019 im Theater Marl. Als Solistin trat sie mit dem Kammerorchester an der TU Darmstadt, mit der Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Pavel Baleff und mit dem Göttinger Symphonieorchester unter der Leitung von Nicholas Milton auf.
Antonia ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und und seit der Saison 2021/22 der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. 2021 erhielt sie ein Stipendium der Hans und Eugenia Jütting Stiftung.

Foto: Antonia Hadulla © Michael Oliver Stemmer

Wirkt in der Saison 2023/24 bei folgenden Akademieprojekten mit:
Forellenquintett