Mozart mit Gililov
Das zweite Konzert der Saison im Arp Museum Bahnhof Rolandseck wird so glanzvoll wie das erste: eine Akademie wie zu Mozarts Zeiten mit Klavierlegende Pavel Gililov und Geigerin Ervis Gega, Künstlerische Leiterin der Villa Musica.
Mozartakademie am Cäcilientag
Pavel Gililov und Ervis Gega sind das fanastische Dozententeam bei der Mozartakademie am 22. November – große Namen, besonders für das Bonner Publikum. Denn der legendäre russische Pianist leitet die International Telekom Beethoven Competition Bonn, den wichtigsten Beethoven-Klavierwettbewerb in Europa. Und die Geigenprofessorin lenkt mit ihrer Klassischen Philharmonie Bonn einen der kulturellen Leuchtturme der ehemaligen Bundeshauptstadt. Gemeinsam ist beiden die Leidenschaft fürs Unterrichten und für Mozart: Pavel Gililov lehrt als Universitäts-Professor in Köln und am Salzburger Mozarteum. Ervis Gega ist Professorin an der Mainzer Musikhochschule. Zusammen mit jungen Virtuos(inn)en der Villa Musica spielen die beiden vier der schönsten Werke aus Mozarts ersten Wiener Jahren: die Violinsonate KV 378 und das Duo KV 423, das A-Dur-Klavierkonzert KV 414 und das Es-Dur-Klavierquartett KV 493. Ein Muss für Mozartfans ebenso wie für Freunde hochsensibler Klavier- und Geigenkunst.
Freitag, 22.11., 18 Uhr – Mozart-Akademie mit Gililov und Gega
Violinsonate B-Dur, KV 378 | Klavierkonzert A-Dur, KV 414 (A Quattro Version)
Duo für Violine und Viola G-Dur, KV 423 | Klavierquartett Es-Dur, KV 493
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Die nächsten Konzerte der Serie:
6.12. Vivaldi im Advent: Die Erfolgsserie der Villa Musica in der Vorweihnachtszeit steht 2024 ganz im Zeichen des Cellos. Der Berliner Weltklasse-Cellist Jens Peter Maintz spielt am Nikolausabend zwei der brillantesten Cellokonzerte von Vivaldi mit jungen Streichervirtuosen der Villa Musica. Eine Cellosonate, das Doppelkonzert für zwei Celli, das Flötenkonzert Il Gardellino und zwei Streicherkonzerte sorgen für maximale Festlichkeit im Festsaal des Bahnhofs.
15.12. Wandelkonzert: Am dritten Adventssonntag lädt das Wandelkonzert zum Durchatmen im Museum ein: Zwischen Sammlung Rau und Richard-Meier-Bau bewegt sich das Publikum ruhig flanierend, um Solowerke für Streicher von Bach und Paganini, Ysaÿe und Reger zu hören – ein Ruhepunkt im oft hektischen Advent. Die israelische Geigerin Sophi Rochlin und der Bratschist Gordon Lau aus Hongkong gehören zu den brillantesten jungen Virtuos(inn)en der Villa Musica.
16.2. Brahms in Paris: Das neue Jahr beginnt mit einem fantastischen Bratschisten aus der französischen Hauptstadt: Adrien La Marca. Schon beim Eröffnungskonzert der Villa Musica-Saison in Mainz setzte der Star aus Paris mit seinem satten Bratschenton Akzente. In Rolandseck füllt er den Festsaal des Bahnhofs mit seinem pastosen Klang, seiner Bühnenpräsenz und einem wunderschönen Programm, in dem sich Paris und Brahms begegnen. Das spätromantisch sehnsüchtige Klavierquartett von Ernest Chausson trifft auf das ungarische Temperament im g-Moll-Quartett von Brahms. Schubert-Lieder in virtuosen Arrangements für Violine und Viola bilden die kuriose Mitte dieses sehr romantischen Abends.
7.3. Sharon Kam: Die israelische Ausnahmeklarinettistin kommt in den Festsaal des Bahnhofs, um Debussys erste Rhapsodie und Messiaens grandioses Quartett für das Ende der Zeit aufzuführen. In Beethovens „Geistertrio“ erweisen ihre junge Villa Musica-Virtuosen dem großen Bonner ihren Tibut.
Tickets und Infos:
Villa Musica 06131 / 9251800 und auf dieser Homepage
Arp Museum Bahnhof Rolandseck 02228 / 942516 (www.arpmuseum.org).
